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SPIELBERICHTE DER SAISON 2004/2005

Oberligaqualifikation: Runde 3 am 05.06.2005

Ergebnis:
    F Ü R   D I E O B E R L I G A   Q U A L I F Z I E R T

. . Na das ging ja gerade nochmal gut. Letzte Woche noch haben wir uns einen kräftigen Dämpfer abholen müssen. Diese Woche jedoch scheint wieder die Sonne und alles ist vergessen. Wir konnten in allen Spielen überzeugen und fuhren durchweg klare Siege ein. Kein Anflug von Schwäche, nichts war mit Lethargie, alles lief perfekt. Das wir trotz allem auch ein "wenig" aufgeregt waren, konnte man daran sehen, dass Linus öfter mal die freie Bahn verschmähte, und lieber noch einen Gegner umrundete, der eigentlich schon ausgespielt war. Mit dem nötigen Rückhalt vom Keeper wurde schnell nach vorn gespielt und bevor sich die gegnerische Abwehr versah, klingelte es schon in deren Kasten. Ein besonders schönes Honorar kam dann auch noch von den Eltern der Füchse:

Zitat: "Das war mal ein schöner Gegner, >>DIE<< haben superfair gespielt und waren aber auch deutlich besser. Ein schönes Endspiel."

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Jens Matlik

Gerhard Lange Gedenkturnier Prenzlauer Berg am 04.06.2005

Ergebnis: 5. Platz

Mannschaften in der Reihenfolge der Platzierung:
Handballfreunde Pankow,
PSV Tegel 1,
Rotation Prenzlauer Berg,
TuS Hellersdorf,
SC Eintracht Berlin 1
SC Eintracht Berlin 2
PSV Tegel 2
Grundschule Weißensee

Das Turnier war eine ausgezeichnete und für einige die erste Gelegenheit, sich im Wettkampf zu beweisen. Vorweg, das taten denn auch alle. Im Spiel lernen wir mehr über Handball, als bei allen Übungsformen zusammen genommen. Mit ein wenig mehr Kampfgeist, wäre auch ein Platz unter den ersten drei drin gewesen. Ich möchte an dieser Stelle niemanden besonders hervorheben. Alle spielten entsprechend ihres momentanen Leistungsvermögens. Und alle ließen erkennen, dass da noch eine Menge in ihnen steckt. Auch wenn die Leistung noch nicht ausreicht, um in der Oberliga mitzuspielen, auf jeden Fall sind alle auf gutem Weg dorthin.

Spaß hat es auf alle Fälle Allen gemacht.

Jens Matlik

2.Runde Qualifikationsspiele am 29.05.2005

Ergebnis: 3. Platz

Selten fiel mir das Schreiben eines Spielberichtes so schwer wie dieses Mal. Lag es an der übergroßen Motivation, an der Angst, an der warmen Halle? Müßig, alles aufzuzählen, was am Sonntag alles schief ging.

Das ängstliche agieren der Spieler übertrug sch auf den Trainer, der verstärkte das Signal und gab es verdoppelt an die Spieler zurück. Ergebnis: Die Spieler agierten noch ängstlicher, und verfielen zusehens in eine Art Lethargie. Unsicher in der Abwehr, und damit drucklos und leicht auszuspielen, ließen wir einfachste Gegentore zu. Das Spiel nach vorn war statisch und so hatte es die gegnerische, äußerst aggressive Abwehr leicht, den Ball immer und immer wieder zu erkämpfen. Selbst mit zwei Mann mehr auf dem Feld waren wir nicht in der Lage, den Gegner auszuspielen.

Völlig entkräftet und eigentlich schon am Boden zerstört, gingen wir so ins letzte Spiel. Das wir ein Oberligateam sind, konnten wir zumindest in diesem Spiel unter Beweis stellen. Absolut ungefährdet fuhren wir den Sieg gegen TMBW ein. Beim Stande von 20:10 kamen denn auch Robbin, Christopher Pietsch und Philipp Ummer zum Einsatz. Auch wenn sich über diesen Sieg niemand so richtig freuen wollte, so hielt er doch die Tür zur Oberliga noch einen Spalt weit offen.

Wir haben keinen Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Tage, an denen es nicht so recht laufen will, kommen eben vor. Gewinnen gehört zum Wettkampfsport wie auch verlieren. Nur wer vom bittern Trank des Verlierers gekostet hat, weiß die Süße des Gewinnertrankes zu schätzen. Bleibt zu hoffen, dass wir am Sonntag eben nur gekostet haben. Jetzt heißt es Kopf hoch, und nach vorn geschaut.

Jens Matlik

1.Runde Qualifikationsspiele am 21.05.2005

Ergebnis: Direkt für die Landesliga qualifiziert!
Gegner waren: SC Eintracht Berlin 2; TuS Hellersdorf; Borussia Friedrichsfelde; Rotation Prenzlauer Berg

Ungeschlagen und durchweg auf einem höheren Level als die anderen Mannschaften spielend, haben wir die erste Runde der Qualifikation deutlich für uns entscheiden können. Nun sind wir die "Großen". Und so sollte man die Ergebnisse auch einordnen. Von Spiel zu Spiel konnten wir unsere Abwehrarbeit verbessern und nur TUS (6) und Borussia (10) gelang es mehr als 5x zum Torerfolg zu kommen. Aber gerade das Spiel gegen TuS hat gezeigt, dass man zu keiner Zeit des Spieles nachlässig werden darf. Dann schleichen sich Fehler ein und man beginnt nervös zu agieren. Wichtig war auch, dass sich jeder in die Torliste eintragen konnte. Das zeugt von einer sehr guten, geschlossenen Mannschaftsleistung. Am 29.05. treffen wir auf Gleichaltrige und es wird sicher deutlich schwieriger werden, als Sieger - und damit als Oberligist die Heimreise antreten zu können.

Jens Matlik

Punktspiel am 19.03.2005 gegen SC Siemensstadt

Ergebnis: 29:28 verloren

Es hat wohl nicht sollen sein. Der Start in das letzte Spiel der Saison verlief alles andere als optimal. Was als Belohnung für das Superspiel gegen die Adler gedacht war, geriet zum Debakel.

Es ist allerdings anzumerken, dass die Abwehrarbeit vorbildlich war. Die vielen Gegentore in der ersten Halbzeit entstanden aus der Tatsache heraus, dass erstens unser "Spielaufbau" langsam und ohne Druck, zweitens einseitig und damit leicht zu durchschauen war.

So kam es zu vielen Fehlabspielen und zu einfachen Toren für den Gegner. Leider trafen wir auch viel zu oft das "Holz". So vergaben wir Chancen, die am Ende zum Sieg gereicht hätten. In der zweiten Hälfte agierten wir erheblich druckvoller . Die Siemensstädter Abwehr hatte dem dann auch kaum etwas entgenzusetzen. Es war eine beispiellose Aufholjagt, die am Ende durch zwei unerfahrene Schiedsrichterinnen zu früh beendet wurde.

Auch das Kampfgericht war scheinbar überfordert- aber immerhin gerecht. Steve erhielt wegen Nichterscheinens eine zwei Minutenstrafe!! Naja, zumindest ein Unendschieden wäre gerecht gewesen.

Für uns hätte das denn auch zum vorletzten Platz gereicht.


Jens Matlik

Punktspiel am 13.03.2005 gegen SV Adler

Ergebnis 24:24

Das zweifellos beste Spiel der Saison. Von der ersten Sekunde an spielten alle konzentriert und mit dem unbedingten Willen, eine gute Leistung abzuliefern. Es war keineswegs damit zu rechnen, dass wir das Ergebnis tatsächlich so knapp halten würden bzw. dass wir es sogar in der Hand hatten, das Match für uns zu entscheiden.

Körperlich weit unterlegen, war es sehr schwer den Gegner zu halten und den Ball mit fairen Mitteln herauszuspielen. Die Arme waren einfach zu kurz. Und waren die Adler Philipp und Mohamed erst einmal unterwegs, waren sie denn auch nicht mehr zu stoppen. Das gelang den Beiden insgesamt 18x!!.

In der eigenen Abwehr jedoch, mussten die Adler ordentlich Federn lassen. Durch ausgezeichnetes Laufverhalten, sehr schönes Zusammenspiel und druckvolles agieren, überrannten wir die gegnerische Abwehr ein ums andere mal. Das änderte sich auch nicht in der zweiten Halbzeit. Als sich die Adler an eine vier/zwo – Abwehr wagten, konnten wir sehr schöne Akzente setzen. Christoph Heiland, der in der ersten Halbzeit torlos blieb, traf gleich vier mal hintereinander.

Eigentlich soll man ja auf die Floskeln "hätte" und "wäre" verzichten. Aber mit ein klein wenig mehr Glück hätten wir sogar gewonnen.

Jens Matlik

Punktspiel am 06.03.2005 gegen SG Polizei Tegel II

Ergebnis 42:16 verloren

Dass beim PSV viel Wert auf Abwehr– und Manndeckungsverhalten gelegt wird, war auch am Sonntag zu spüren. Das Spiel des Gegners, und damit die Vielzahl der Gegentore, lief über Tempogegenstöße die nicht aufzuhalten waren. Ein 12- jähriger ist eben einen Schritt schneller als ein 11-jähriger. Ansich gute Abspiele blieben in der wie erwartet guten Abwehr hängen, weil eben der Arm des Abwehrspielers um einiges länger war als der des Mitspielers. Natürlich ist er auch selbstbewusster in der Abwehr und im 1-1- Verhalten nach vorn. Er ist ja schließlich ein Jahr älter. Alles andere als ein solches Ergebnis hätte denn auch überrascht. Nichts desto Trotz, auch wir hatten unsere Gelegenheiten und ließen die gute PSV- Abwehr stellenweise ziemlich "alt" aussehen. Etwas beweglicher und flinker auf den "Abwehrbeinen" waren die älteren auch. Bleibt zu hoffen, dass wir eine äquivalente Abwehrleistung nicht erst zum Ende des 2. D- Jugendjahres erreichen. Zumindest das Gesehene lässt hoffen.

Jens Matlik

LAFietje   KMSteve   RAPhillip Ummer
         
  RRLJonas   RRRChristoph Heiland  
         
    RRMLinus    
         
    Tor Chrissi
   
        mit dabei sind:
Crissi Pietsch


Punktspiel am 20.02.2005 gegen OSC Schöneberg/Friedenau II

verloren

Eine total verpatzte erste Halbzeit sorgte dafür, dass wir unsere Zielstellung nicht erreichen konnten. Für alle, die am Donnerstagtraining nicht dabei waren, hier noch einmal die Kurzfassung: Wir versuchen, in den ersten 10 Minuten einen Vorsprung herauszuspielen. Es wird dann komplett gewechselt und nun heißt die Zielstellung, das Ergebnis zu halten.

Betrachtet man das Ergebnis stellt sich die Frage:
"War das realistisch?" Um das zu erkennen, musste man schon das Spielprotokoll lesen. Wir beginnen mit der zweiten Halbzeit beim Stande von 0:0.

Nach 10 Minuten führen wir mit 12: 4 !! Wir wechseln wie abgesprochen und der Vorsprung schrumpft wie erwartet, Endstand: 14: 12. Immerhin, auch wenn die "zweite Truppe" die Zielstellung nicht, also den Vorsprung halten, erfüllen konnte, am Ende hat es doch für einen Sieg gereicht.

Nun war da aber noch die erste Halbzeit.
Scheinbar viel ausgeschlafener begannen die Jungs von OSC. Weniger Fehler im Abschluss und eine bessere Zuordnung bei der Abwehr haben ausgereicht, um in den ersten 10 Minuten auf 3:10 davonzuziehen. Trotz Nummer rufen, (Leider immer noch - erst nach Aufforderung) konnte man sich nicht einigen. Besonders dann nicht, wenn nahezu nach jedem Angriff der Gegner die Positionen wechselte. Dazu kamen Jonas und Christoph Heiland, die im Abschluss einfach nur glücklos waren, und ein verletzt spielender Fietje.

Leider haben dieses Mal nicht alle die Gelegenheit - das Spiel genutzt, sich für die folgenden Spiele zu empfehlen. Aber es gab auch Positives zu sehen. Steve macht große Fortschritte in der Abwehr und Philipp Löprick konnte sich im Vergleich zum letzten Spiel ebenfalls steigern. Und dass es geht, haben wir ja in der zweiten Halbzeit bewiesen.

Jens Matlik

Punktspiel am 13.02.2005 gegen SG Hermsdorf

Ergebnis:29:38 (HZ: 16:15) - gewonnen

Wenn man mit der Angst spielt Fehler zu machen, dann passieren sie erst recht. Ein wenig ängstlich starteten wir in das Duell der derzeit bestplatzierten jungen D- Mannschaften Berlins. Fehlabspiele, nicht gefangene Bälle und Unsicherheiten in der Abwehr sorgten dafür, dass das Spiel spannend blieb. Mitte der ersten Halbzeit erinnerte der Trainer sein Schützlinge in der Auszeit beim Stande von 11:7 an ihre Stärken und die Möglichkeit Aller, 1 gegen 1 den Erfolg zu suchen. Das funktionierte dann und wir konnten zum 12:12 ausgleichen.

Zwei nahezu gleichstarke Mannschaften pendelten dann um „Eins vor“ und „Eins zurück“. In die Halbzeit ging Hermsdorf mit „Eins vor“. In der Pause hatte der Trainer wieder nichts weiter zu sagen, als das selbstbewusst und schnell gespielt werden muss – dann klappt es auch. Auch dass man sich anbieten muss, um Tore zu erzielen. Viel zu oft wusste Jonas nicht wohin mit dem Ball. Kaum ein Wort über mangelhafte Abwehrleistung. Von Zeit zu Zeit wurden sogar die Nummern ohne Aufforderung gerufen. Folglich stimmte die Zuordnung und das Spiel der Hermsdorfer lebte nur von Einzelaktionen der Superkönner. Wir hingegen fanden immer Besser ins Spiel und zogen Mitte der zweiten Halbzeit mit 7 Toren davon.

Was geschieht, wenn man sicher aufspielen kann, haben alle Mitgereisten gesehen. Da klappen Abspiele, der Torwart wird sicherer und hält was zu halten ist und Würfe, die eher nicht ins Tor gehen können, finden ihr Ziel. Schade ist, dass Steve`s durchweg gute Leistung nicht mit einem Tor belohnt wurde. Alle anderen hatten gleich mindestens 4x Grund zum jubeln.

Jens Matlik
LAFietje   KMLeon   RASteve
         
  RRLJonas   RRRChristoph Heiland  
         
    RRMLinus    
         
    Tor Chrissi
   
        mit dabei:
Marcus


Punktspiel am 06.02.2005 gegen VfL Lichtenrade

Ergebnis: 12:44 - verloren

LASteve   KMPhilipp Löprick   RAVitalij
         
  RRLMarkus   RRRChristoph Heiland  
         
    RRMLeon    
         
    Tor Christopher Laube
   
        mit dabei:
Phillip Ummer


Alles andere als ein solches Ergebnis wäre eine Überraschung gewesen.
Noch zur Hinrunde agierte VfL in der Oberliga und als kompletter 92-er Jahrgang (mit einer Ausnahme) waren wir wiedereinmal körperlich unterlegen.

Die bitterste Pille mussten diesmal Linus, Jonas und Fietje schlucken. Die Spielwütigsten saßen auf der Tribüne. Das war notwendig, weil sich viel zu oft auf die drei verlassen wird und nicht jeder selbst torgefährlich agiert. Um in der nächsten Saison jedoch erfolgreich zu sein ist das unbedingt notwendig.

Notwendig? Notwendig ist auch das Rufen der Nummern, oder sich absprechen, wer wen deckt (was das Selbe ist). Viel zu einfache Tore wurden zugelassen weil die Zuordnung nicht stimmte. Ausschlaggebend waren auch technische Fehler für so viele Gegentore. (insgesamt 26x wurde der Ball entweder nicht gefangen oder schlecht zugespielt- sprich dem Gegner in die Arme) Zieht man die aus diesen Fehlern resultierenden Gegentore ab- kommen wir auf nur noch 18 Gegentore.

Durchschnittlich hat jeder Spieler 11x versäumt die Nummer zu rufen. Dadurch wiederum waren wir insgesamt 21x nicht am Mann. Es stand also mindestens ein Gegenspieler völlig frei!! Interessant war zu beobachten, dass auch am Sonntag die eigentliche Abwehrarbeit - (so lange die Zuordnung stimmte) ganz ordentlich war. Viele Bälle wurden so erkämpft - um sie - wie schon oben beschrieben bei der nächsten Aktion durch einen technischen Fehler wieder zu verlieren und ein Gegentor zu kassieren.

Wenn ich die geschriebenen Zeilen so lese fällt mir auf, dass bis hier, Positives viel zu kurz kam. Hat doch Philipp Ummer einen selbst erkämpften Ball- (durch gute Abwehrarbeit) nach einem herzhaften Sprint im gegnerischen Tor versenkt. (War das der berühmte Klick ?) - Hat Philipp Löprick im Spielverlauf an Selbstvertrauen gewonnen und konnte sich immer häufiger gegen seinen Gegner durchsetzen. Gleiches gilt für Markus und Steve. Ob das "Training" am Wochenende effektiv war, wird sich am 13.02 gegen Hermsdorf zeigen.

Jens Matlik

Punktspiel am 15.01.2005 gegen Rotation Prenzlauer Berg

Ergebnis: 18:32 - verloren

LAFietje   KMLeon   RAFabian
         
  RRLLinus   RRRChristoph Heiland  
         
    RRMJonas    
         
    Tor Christopher Laube
   
        mit dabei:
Marcus
Rico
Philipp Löprick
Christoph Hall
Steve



Diesmal wieder das Fazit vorweg. Spielerisch waren wir gleichwertig, Körperlich waren wir weit unterlegen.

Das Hohe Endergebnis widerspiegelt lediglich die Tatsache, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, wie alt die Spieler sind. Trotzdem, viele wesentliche Fehler ließen den Gegner noch zusätzlich erstarken. Die Anzahl der technischen Fehler zeigt, dass es auch Tage gibt, an denen nichts so richtig laufen will. Der Trainer war diesmal jedoch laut wie schon lange nicht mehr, weil es die einfachen Dinge waren die nicht beachtet wurden. Ganz oben auf der Liste die uns einfach nicht passieren dürfen, stehen Dinge wie:

Den Gegner laufen lassen – obwohl er nicht im vollen Sprint in Richtung eigenes Tor unterwegs ist.
Nach dem Torerfolg zu lange warten und zu langsam zurücklaufen.
Sich in der Abwehr nicht absprechen, wer wen deckt – sprich „Nummern rufen“.
Mit dem Rücken zum Gegner stehen.

Umfangreiches Videomaterial (vielen Dank an den Kameramann), am Sonntag aufbereitet und zusammengeschnitten, dokumentieren die schlimmsten Fehler und wie es richtig gemacht wird. Jeder Spieler wird diesmal eine CD mit nach Hause bekommen um Vorgenanntes an sich selbst beobachten und hoffentlich eine Wiederholung ausschließen zu können.

Denn:

Stimmte die Zuordnung, waren alle rechtzeitig am Gegner, erkämpften wir uns auch jedes Mal den Ball. Und das regelgerecht und mit fairen Mitteln. Streckenweise war die Abwehr nämlich schon sehr ordentlich anzuschauen.

Mit oben erwähnten Nachlässigkeiten haben wir uns selbst um den Erfolg gebracht. Damit meine ich nicht den Spielgewinn. Der war ob der körperlichen Unterlegenheit einfach nicht drin. Es waren Trainingserfolge zu sehen. Die Abwehr am Mann war wesentlich aggressiver als sonst. Stimmte die Zuordnung, wurde mit viel Herz versucht an den Ball zu gelangen. Ständig wurde der Gegner unter Druck gesetzt und so Fehler provoziert. Unfaire Spielweise, wie sie der Gegner an den Tag legte und leider vom Trainer und dem (eingesprungenen) Schiedsrichter toleriert wurde, ist nicht unser Ding und wird es auch nicht werden. Es hilft nur wenig, dass sich der Trainer von Rotation nach dem Spiel für seine Schützlinge entschuldigte. Dass es zur Tätlichkeit auf dem Spielfeld kam, liegt ganz allein an der Inkonsequenz des verantwortlichen Trainers und des „Unparteiischen“.

Jens Matlik

NEUJAHRSTURNIER am 02.01.2005

Ein durchweg gelungener Start in die Rückrunde. Ein ausgeglichen besetztes Turnier mit jeder Menge Stimmung und Spaß. An diesem Turnier hat mir besonders gut gefallen, dass keine der Mannschaften sieglos die Heimreise antrat. Und tatsächlich, hier hätte jeder jeden schlagen können. Auch wir hatten den Sieg gegen den Grünheider SV mehr als einmal in der Hand. Naja, es hat eben nicht sollen sein. Der Start ins erste Spiel war ja schließlich auch alles andere als optimal. Während des gesamten Turniers habe ich viele schöne Spielzüge, streckenweise ausgezeichnete Abwehrarbeit und stellenweise fest schlafende Abwehrspieler gesehen. Sicher sind auch die Gegenüber immer besser in der Lage, mit Doppelpassspiel den Gegner schlichtweg zu überlaufen. Jedoch gehört zu einem guten Spiel nach vorn immer auch eine stabile und sichere Abwehr. Eine herausragende Leistung bot dieses Mal (abzüglich der bereits ausgewerteten Aussetzer) Jonas - auf der RRM- Position. Torgefährlich und trotzdem mit dem richtigen Auge für den Nebenmann. Die Frage: "Was macht der Trainer wenn Linus mal krank ist?" ist damit wohl hinreichend geklärt. Auch kann ich nun die RRR/RRL - Positionen besser als bisher verstärken.

Und noch etwas hat mir besonders gut gefallen. Rico ließ es sich nicht nehmen, trotz seiner Augenverletzung in die Halle zu kommen um seine Mannschaft anzufeuern. Das nenne ich Teamgeist - und den braucht eine Mannschaft, wenn sie erfolgreich sein will. Die nicht erschienenen Spieler können sich hier eine Scheibe abschneiden.

Vielen Dank sagt der Trainer auch wieder an die Imbissorganisatoren, Standbetreuer, IT- Spezialisten, Kampfrichter, Pressefotografen, Kameramänner, Speisenlieferanten und Kurierdienstleistende. Ohne eine solche Kraft im Rücken wäre so ein Turnier nur schwerlich zu bewältigen. Um so mehr freut es mich, dass wir bei allem Spaß nicht vergessen, dass nicht alle dieser Tage mit so viel Glück gesegnet sind. Den Erlös aus dem Imbissverkauf den Flutopfern zu spenden, bezeichne ich als sportlich und als das richtige Zeichen zu richtigen Zeit. Unsere Einahmen wurden von der Deutschen Bahn AG verdoppelt, so dass letztendlich ein Spendenbetrag von 215,00 Euro zusammenkam.

Jens Matlik

Ergebnis:
1. Grünheider SV 10:0 85:53
2. SV Brandenburg 63 West 6:4 81:72
3. SC Eintracht Berlin 6:4 81:77
4. SG Hermsdorf/Waidmannslust II 4:6 76:81
5. Rot Weiß Fredersdorf 2:8 76:88
6. BSV 92 2:8 56:84



Punktspiel am 05.12.2004 gegen SC Siemensstadt

Ergebnis: 31:25 gewonnen

Aufstellung:
LA Fietje   KM Leon   RA Rico
         
  RRL Jonas   RRR C. Heiland  
         
    RRM Linus    
         
    Tor Christopher Laube    
        mit dabei:
Fabian
Markus
Philipp L.
Patrick
Christoph Hall


Wie schon im Spielbericht vom 21.11. (Spiel gegen OSC 1) erwähnt, " . . . wenn wir so spielen, gehen wir als Gewinner vom Feld . . .".
Langsam aber stetig wird unser Spiel immer besser. Es waren zwar wieder einige (wenige) erhebliche Abwehrschwächen zu beobachten die eine stärkere Mannschaft sicher rigoroser ausgenutzt hätte (kritiklose Trainer sind Betreuer!!:-)), jedoch das Spiel nach vorn war streckenweise sehr schön anzuschauen. Wirklich schlimme Fehlpässe werden immer seltener. Das letzte Spiel der Hinrunde konnten wir für uns entscheiden und so starten wir in die Rückrunde als Dritter. Sehr gern hörte ich, wie Fietje seine Mitstreiter anfeuerte und aufrief, ordentlich zu kämpfen. Ich hoffe, dass das Schule macht und mehr Spieler sich aufgerufen sehen, den Nebenmann mitzureißen. "Miteinander reden" heißt das im Fachjargon - ein unbedingtes MUSS für die nun bald folgenden Raumdeckungsvarianten.

Insgesamt haben wir noch 4x Training. Das heißt 4x ganz ohne Ausdauerstreß. Der lustige Spieleanteil wird erhöht und das Jahr mit Spaß beendet. Schließlich haben wir uns das verdient. Und da wir gerade beim verdienen sind:- Wieder war die Organisation und die Durchführung des Imbissstandes perfekt und Maßstäbe setzend. Die Abteilungsleitung, einige Gäste und Trainer sprachen mir ihre Anerkennung aus und das möchte ich gern an euch weitergeben.
Vielen herzlichen Dank an Alle.
Jens Matlik



Punktspiel am 06.11.2004 gegen HC Schöneberg /OSC FriedenauII

Ergebnis: 32:28 (19:14) - gewonnen

Aufstellung:
LA Fietje   KM Leon   RA Jonas
         
  RRLMarkus   RRR C. Heiland  
         
    RRM Linus    
         
    TorC.Hall / C. Laube    
        mit dabei:
Steve
Fabian
Rico


In dieser Saison war das die erste Mannschaft, die gleich "Jung" war/ist. Es galt also zu zeigen, dass "93" aus Hellersdorf etwas Besonderes ist. Das gelang auch ganz ordentlich, wäre da nicht Marius(Nr. 7). Auf sein Konto gingen insgesamt 21!! Tore für OSC-2. Es liegt aber in der Natur der Manndeckung und natürlich am Umstand, dass wir erst 11 Jahre alt sind, dass ein Einzelkönner ne Menge reißen kann. Siehe BSV, Fredersdorf, Finow, OSC2 und ab und zu auch bei uns - siehe Pokalspiel. Tröstlich ist dabei nur, dass Marius 1992 geboren ist. Ihn jedoch mit zwei Mann abzudecken wäre taktisch und gehört daher nicht ins D- Jugendalter.

Viel wichtiger war die Reduzierung der Abwehrfehler. Wir schafften es von 66 auf 28 zu reduzieren - haben also fast halbiert. Das nenne ich einen Teilerfolg. Natürlich berücksichtigen wir auch, dass Ch. Hall diesmal im Tor stand und Markus, der ihn vertreten musste, allein schon 12!! Abwehrfehler hinlegte. Originalton Markus, nach dem Spiel: "Das war voll blöd, da war keiner - ich wusste gar nicht wen ich nehmen sollte, der war immer weg?!"

Wer stand nun auf RRR bei OSC? Wenn ich mich recht erinnere, war das Marius. Da Markus nun leider noch kein Abwehrprofi ist, war er schlichtweg überfordert. Bstimmt wäre ein gesichertes Ergebnis besser gewesen, vor allem für Rico, der nur 2 Minuten teilnehmen konnte. Es war auch zu sehen, dass Steve erst noch in die Mannschaft finden muss. Spielpraxis fehlt ihm ganz offensichtlich. Nächste Woche beim Pokalspiel werden aber noch mehr Spieler Spielprais bekommen. Gegen ACB im Pokalspiel fahren wir mit 14 Jungs und jeder wird sicher eine ganze Halbzeit spielen.

Jens Matlik

Punktspiel am 24.10.2004 gegen BSV 92

Ergebnis: 21:23 verloren

Aufstellung:
LA Fietje   KM Leon   RA Steve
         
  RRL C.Hall   RRR C. Heiland  
         
    RRM Linus    
         
    Tor C. Laube    
        mit dabei:
Marcus
Fabian
Patric


Den heutigen Spielbericht möchte ich mal mit einen Exkurs in Philosophie beginnen.

Nehmen wir mal an, unser Gehirn ist ein riesiger biogenetischer Prozessor, der ungefähr so funktioniert wie ein Computer. Natürlich viel schneller und mit viel mehr Rechenleistung. Dann wäre Training ungefähr das selbe, wie das Schreiben eines Computerprogrammes. Nennen wir es mal „Handball spielen“. Klar ist das Programm dann viel komplexer als alles was wir so von den wirklichen Programmen kennen, jedoch funktioniert es ungefähr genauso. Im Spiel müssen wir dann das „Programm“ aufrufen und das was wir im Training gelernt haben, also das was wir bereits an „Programm geschrieben“ haben, läuft dann ab. Genau so haben wir es in Fredersdorf und auch am Sonntag gemacht. Nur scheint es so, dass wir entweder ein Fehler im Programm haben oder wir haben uns einen ganz bösen Virus eingefangen. Nahezu während des gesamten Spieles agierten wir unkonzentriert und teilweise konfus in der Abwehr. Was sonst unsere Stärke war, nämlich eine ausgezeichnete Abwehrarbeit am Mann, (siehe Spielbericht vom Spiel gegen den PSV) war am Sonntag nicht bzw. nur selten zu sehen. Insgesamt brachten wir es auf 66 !! Abwehrfehler.

Den Löwenanteil machte dabei die auf Grund fehlender Zuordnung der Punkt „wurde überlaufen“ aus. Weil eben nicht jeder schon von sich aus seine „Nummer“ rief und nach dem Torerfolg nicht schnell genug zur Mitte zurücklief, kam man zu oft zu spät. Ich hatte so etwas nach den Ferien schon geahnt. Nicht umsonst fuhren wir nach Fredersdorf. Auch weil ich wusste, dass die „Störche“ zwei exzellente Könner in ihren Reihen haben, die auch diesmal den Löwenanteil der gegnerischen Tore erzielten. Ähnlich wie in Fredersdorf. So hoffte ich doch die Mannschaft wachrütteln und auf diesen Umstand einstellen zu können. Leider gelang das nicht.

Erst zum Ende des Spieles wurden einige wach. Und so gelang es, nach einem 7 Tore Rückstand noch auf 2 Tore zu verkürzen. Und das vorwiegend in extremer Unterzahl. Mit viel Herz wurde gekämpft und plötzlich gelang, was vorher unmöglich schien. An der Moral lag es also nicht. Großes Lob auch für unseren Keeper, der schlimmeres verhinderte. Auch der Fankurve, verstärkt vom Sartre-Gymnasium gebührt Dank. Jetzt heißt es erstmal „Kopf hoch“ – denn „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“. Als nächstes geht es auswärts gegen OSC II. Besinnen wir uns auf unsere Stärken, ist diese Aufgabe zu meistern.

Jens Matlik

Trainingsspiel am 21.10.2004 gegen Fredersdorf

Ergebnis 33:33

Aufstellung:
LA Fietje   KM Leon   RA Steve
         
  RRL C.Hall   RRR C. Heiland  
         
    RRM Linus    
         
    Tor C. Laube    
        mit dabei:
Marcus
Fabian
Patric


Die Spielweise der Fredersdorfer machte uns doch arg zu schaffen. Nach den Ferien gelang es uns nicht sofort, an unsere vor den Ferien erreichte Leistungsstärke anzuknüpfen. Insbesondere das Abwehrverhalten ließ sehr zu wünschen übrig. An die Regel: „Wir überholen unseren Gegner und versperren dann den Laufweg“ und „Wir stehen grundsätzlich zwischen eigenem Tor und Gegenspieler“ konnte sich fast niemand erinnern. Das schnelle Spiel nach vorn wollte auch nicht so richtig funktionieren. Viel schlimmer war jedoch, dass wieder einmal 33 geworfenen Toren 34!! Fehlwürfe gegenüber standen.

Doch es war längst nicht alles schlecht. Zählt man nämlich die Tore und die Fehlwürfe zusammen, kommen wir insgesamt auf 67 !! Torwürfe in 40 Minuten. Oder anders: Pro Minute warfen wir 1,67 x auf `s Tor. Es waren zudem sehr schöne Doppelpassaktionen zu sehen und dank der guten Laufarbeit im Angriff nahezu immer jemand anspielbereit und torgefährlich. Insgesamt bin ich sehr froh, dass uns die Fredersdorfer Gelegenheit gaben, uns optimal auf das Spiel am Sonntag vorzubereiten.

Ich denke, nicht nur die Spieler haben ne Menge gelernt.

Jens Matlik

Punktspiel am 26.09.2004 gegen PSV - Tegel

Ergebnis 17:26 (10:14) verloren.

Aufstellung:
LA Fietje / Phillip   KM Fabian / Marcus   RA Leon
         
  RRL C.Hall   RRR C. Heiland  
         
    RRM Linus    
         
    Tor C. Laube    


In den ersten fünfzehn Minuten konnten wir in hohem Tempo das Spiel mitgehen, teilweise selbst gestalten. Der Gegner (ein kompletter 92er Jahrgang) war doch beeindruckt von unserer engen Deckung. Schnelle Gegenstöße über zwei, drei Stationen, die Tore unserer beiden "Scharfwerfer" und der richtig gut aufgelegte Christopher im Tor hielten uns immer wieder im Spiel.

Dann jedoch stellte der gegnerische Trainer seine Mannschaft um und blockte damit zunehmend besser die Würfe aus der zweiten Reihe von Linus und C. Heiland. Auch wir haben versucht, darauf zu reagieren und wollten in der zweiten Halbzeit eigentlich das Spiel breit machen und insbesondere die "halben und außen " stärker einsetzen. Gerade Fietje lief sich am Kreis immer wieder frei, um anspielbar zu sein, wurde aber noch zu wenig angespielt. Eine einfache Wurftäuschung und ein blitzschnelles Anspiel zum Kreis hätte oft für Überraschung sorgen können. Da fehlt uns einfach noch das "Auge" , um so eine Situation schnell zu erfassen. Wir versuchten es jedoch immer wieder durch die Mitte, worauf sich der Gegner dann inzwischen sehr gut eingestellt hat.

Zufrieden war der "Ersatztrainer" trotz allem, weil die Laufbereitschaft bis zur letzten Minute da war, weil trotz der oft sehr aggressiven Deckungsarbeit des Gegners der Wille zu sehen war, jede noch so kleine Chance zum Torerfolg zu nutzen.

Jörg Thümmler

24.09.04 - POKALSPIEL gegen SG NARVA

Ergebnis: Sieg - 32:20

Aufstellung:
LA Fietje / Phillip   KM Fabian / Marcus   RA Leon
         
  RRL C.Hall   RRR C. Heiland  
         
    RRM Linus    
         
    Tor C. Laube    


Ein schönes Geburtstagsgeschenk für Linus. Insgesamt konnte er denn auch 11x die Murmel im gegnerischen Tor versenken.

Das gelang auch Christoph Heiland, der zudem aus der zweiten Reihe einige sehr sehenswerte Tore erzielen konnte. Es gingen also insgesamt 22 von 32 Toren auf das Konto von zwei Spielern. Auf den ersten Blick liest sich das nicht sehr schön.

Könnte man doch meinen, die beiden waren allein auf dem Feld. Aber nein, sie waren, einmal den Ball in der Hand, von nur einem Gegner nicht zu stoppen und damit sehr häufig allein vor dem Tor. War das nicht der Fall, kamen auch die anderen zum Zug.

Insgesamt konnten wir bestätigen, dass wir zu Recht eine Liga höher spielen. Pech hatte eigentlich nur Jonas, der "zur Ruhe verdammt" nur verbal ins Spielgeschehen eingreifen konnte.

Jens Matlik

12.09.04 - Punktspiel gegen Marienfelde

Ergebnis: Sieg - 26:20

Aufstellung:
LA Fietje / Phillip   KM Leon   RA C. Hall
         
  RRL Jonas / Marcus   RRR C. Heiland  
         
    RRM Linus    
         
    Tor C. Laube    


Der Gewinner war am Ende die konsequente Deckungsarbeit und das wachsende Selbstvertrauen, welches beim letzten Turnier offensichtlich gelitten hatte. So starteten wir mit einer Vielzahl von unnötigen, teilweise völlig unerklärlichen Fehlpässen ins Spiel. Auch gab es zu bemängeln, dass es anfangs noch zu lange dauerte, bis wir am Gegner waren. Das konnten wir jedoch recht schnell abstellen. Erst zur Mitte der zweiten Halbzeit sah man wieder Doppelpassspiel und Bewegung ohne Ball. Folgerichtig konnten wir auf 6 Tore davonziehen. Löblich war auch, dass wir den 6-Toresieg aus einem zur Halbzeit zwei - Torerückstand erreicht haben sowie die Tatsache, dass die Tore auf insgesamt 6 Spieler verteilt waren. Markus konnte zwar kein Tor erzielen, war aber trotzdem aus dem Rückraum gefährlich und Philipp hat Fietje (musste 5 Min. vor Abpfiff zum ISTAF-Staffellauf) zumindest in der Abwehr würdig vertreten.

Jens Matlik

04.09.04 - Vorbereitungsturnier beim PSV - Tegel

Mit dabei waren :
Jonas, Leon, Chr. Heiland, Linus, Chr. Hall, Markus,
Fabian, Chr. Laube und Chr. Matlik von der mJE

Die Ergebnisse im einzelnen:

gegen Lok Rangsdorf: 15:19 (4:14)
gegen SG Empor/ACB 8:38 (2:22)
gegen SG Stpkt. Reinickendorf 7:25 (5:11)
gegen BSV Finsterwalde 14:17
und endlich in den finals um Platz 7 auch mal ein Sieg
gegen VfL Potsdam 20:12

Das Turnier aus Sicht des Trainers, Das Fazit vorweg: es gibt noch viel viel zu tun.
Auch wenn man vorher weiss, dass es sehr schwer wird, ist es doch nicht sehr angenehm, „auf die Mütze zu bekommen“. Noch dazu, wenn man zwei Spiele auch hätte gewinnen können. In der ersten Halbzeit wollte aber in diesen Spielen einfach nichts gelingen. Wir standen in der Abwehr häufig zu weit vom Gegner entfernt, und im Angriff vergaben wir durch viel zu ungenaue Pässe leichtfertig die Torchance. Nahes am Gegner stehen, druckvolles agieren am Gegner ermöglichten dann aber in der zweiten Halbzeit beider Spiele einfache Tore. Das Spiel gegen ACB müssen wir wohl komplett streichen und bleibt daher unkommentiert.

Tröstlich war dann aber zum Ende der Spielgewinn gegen Potsdam. So konnten wir dann wenigstens mit einem Sieg den Tag beschließen. Und gelernt haben wir auch etwas: “ Je höher die Liga, um so enger ist die Leistungsdichte,- da muss man sich ab der ersten Sekunde des Spiels konzentrieren, um das Spiel für sich entscheiden zu können.“

Jens Matlik

12.06.04 - Erstes Trainingsspiel in Eberswalde -



Das war es nun, das erste Trainingspiel der Saison. Chrissie Pietsch startete aus der "kalten" und auch einige andere hat es eiskalt erwischt.

Nichts desto Trotz war der Trainer mit der Leistung aller zufrieden. Egal in welcher Aufstellung wir spielten, wir waren immerhin überlegen. Bis zum ersten Ligaspiel ist aber noch eine Menge nachzuholen. Die zum Ende der letzten Saison erreichte Leistungsstärke war noch nicht zu sehen.

Vor allem in der Abwehr wurden viele Fehler gemacht, die ausgerottet schienen. Bei Patrick Hoppe allerdings hatte ich das Gefühl, er hätte die Ferien mit Training verbracht. Das war, wie schon im Trainingslagermixturnier, eine herausragende Leistung. Die Anforderungen an Patrick kann ich nun getrost ein wenig höher ansetzen. Alles in allem - Ein gelungener Start in die Vorbereitungszeit.

Es hat auch allen sehr viel Spass gemacht. Dumm war nur, dass schon nach einer Stunde Spielzeit (abzüglich 12 Minuten Pause) Schluss war. Es waren ja auch nur 30° Aussentemperatur. Und auch für die Fitness gibt es daher 100 Punkte.

Jens Matlik

19.06.04 - Beachturnier in Marienfelde

Ergebniss: Jede Menge Spass

Aufstellung:

Mannschaft 1:
Leon, Jonas, Linus, Christoph Hall, Christoph Heiland

Mannschaft 2:
Cornelius, Patrick, Tim, Oliver, Philipp, Maximilian


Vom Veranstalter wurde konsequent Spass verordnet. Das zeigte sich z.Bsp. darin, dass die C- Jugendlichen, welche als Schiedsrichter eingesetzt waren, schon Mühe hatten, überhaupt alle Tore anzuzeigen. Das ist keinesfalls ironisch gemeint. Die Tatsache, dass nicht verbissen jeder Regelverstoß gepfiffen wurde, trug wesentlich zum Gelingen der Veranstaltung bei.

Die Spielleitung übernahmen die Spieler fairer Weise zum größten Teil selbst. Das funktionierte auch ziemlich gut. Das Motto: "Regen macht die Erde nass, beachen macht uns trotzdem Spass", haben alle Beteiligten in vollem Umfang umgesetzt. So gab es denn auch für alle Teilnehmer eine Medaille. Jede Mannschaft erhielt eine coole Urkunde und nur informatorisch wurden Platzierungen bekannt gegeben.

Etwas ungerecht war die Sonne aber doch. Nachmittags, also als wir auf dem Heimweg waren, riss die Wolkendecke auf und am Sonntag zog sich der Trainer einen Sonnenbrand zu.

Fazit: Pech für die Spieler die diesen Heiden - Spass verpasst haben.

Jens Matlik


12.06.04 - Gerhard Lange Gedenkturnier

          3.Platz beim Gerhard Lange Gedenkturnier am 12.06.2004           3.Platz beim Gerhard Lange Gedenkturnier am 12.06.2004

Startaufstellung: Tor: Christopher Laube/Philipp LA Fietje, RRL Christoph Heiland, RRM Linus, KM Leon- Ty, RRR Jonas, RA Christoph Hall (Die Startaufstellung variierte natürlich)

Noch dabei waren: Patrick, Rico, Tom (C2), Marcus, Oliver (Tim auf den Zuschauerplätzen)

Ergebnisse: Rot. Prenzlauer Berg : Eintracht: 16:16
TUS Hellersdorf: Eintracht 13:14
SG TMBW : Eintracht: nicht mitgeschrieben, da das Ergebnis nicht von Belang war.
OSC Friedenau: Eintracht: 19:20

Ein gelungenes Saisonabschlusshallenturnier. Spannende Spiele und am Schluss ein glücklicher, verdienter 3. Platz.

Bei allen Spielen wurde gekämpft und gezeigt, was in uns steckt. Originalton eines Sportsfreundes von Rotation: "Da steckt ein gewaltiges Potential drin! Alle Achtung." Genau so habe auch ich die Spiele gesehen.

Natürlich gibt es noch ne Menge zu tun, aber wir konnten uns durchaus mit den anderen Mannschaften messen, die allesamt "alter Jahrgang" waren. Eigentlich war vom Trainer der Einsatz der Spieler anders geplant als am Ende ausgeführt. Rechnete ich doch mit insgesamt mind. drei Oberligamannschaften, denen die ersten drei Plätze zuzutrauen gewesen wären. So wären alle in allen Spielen gleich oft zum Einsatz gekommen. Außerdem waren plötzlich mehr Spieler da, als ich noch am Donnerstag vor dem Training dachte. Also haben wir gegen TMBW eine sog. zweite Mannschaft aufgestellt, die, wenn auch chancenlos, gute Aktionen zeigte.

Wichtig war für mich jedoch zu sehen, wie unsere Neuen ins Spiel finden und wie Spieler Verantwortung übernehmen, die gerade erst ein Jahr dabei sind. Das gesehene lässt hoffen, dass wir in der nächsten Saison mit einem breiteren "Stamm" antreten können.

Jens Matlik
15.05.04 - Qualifikation für die Oberliga

Ergebniss: 0:6 Punkte und damit für die Landesliga direkt qualifiziert.

Gegner: TSV Rudow, TMBW, BFC Preussen

Aufstellung:

Tor: Christopher Laube ---- LA Fietje ---- RRL Jonas ---- RRM Linus ---- KM Christoph Heiland ---- RRR Leon ---- RA Christoph Hall

Dabei waren noch:

Fabian, Florian Keil

Zuerst einmal ein Wort zu den gegnerischen Mannschaften:
TSV Rudow- 3. der OL –03
TMBW- 7. der OL – 03
BFC Preussen 1 - 2. der Landesliga
(nach der Hinrunde aus der OL in die LL abgestiegen)

Der Trainer und die Eltern sahen eine beherzt kämpfende Mannschaft, die ganz besonders in der Abwehr brillierte. Gegen solche Mannschaften zu spielen sind wir noch nicht gewohnt. Je höher die Liga je "körperlicher" ist auch die gegnerische Abwehr. Auch der Größenunterschied war enorm. Trotzdem erspielten wir uns sehenswerte Chancen. Besonderen Dank sagen wir noch einmal dem Florian, der Morgens spontan einsprang. So konnten wir dann auch auswechseln. Alles in Allem, die Moral stimmte (für`s letzte Spiel gibt es hier allerdings einen Punkt Abzug). Verdient können wir die Saisonnachbereitung angehen. Lustige Koordinationsübungen, witzige Spiele und noch zwei Turniere stehen jetzt an. Ich freue mich schon.

Jens Matlik
09.05.04 - Qualifikation 1. Runde

Ergebnis: direkt für die Landesliga qualifiziert

Gegner: ACB, TuS Neukölln, SG NARVA

Aufstellung:

Tor: Christopher Laube ---- LA Fietje ---- RRL Jonas ---- RRM Linus ---- KM Christoph Heiland ---- RRR Leon ---- RA Christoph Hall

Dabei waren noch:

Peter, Philipp, Patrick, Fabian, Christopher Pietsch

Alles begann, wie vorausgesehen. Eine starke Oberligamannschaft des neuen "alten" Jahrganges zeigt uns wie`s geht. Nichts desto Trotz kamen auch wir zu unsren Chancen. Ich habe eine gut kämpfende, das Gelernte gut umsetzende Mannschaft gesehen.

Das hohe Ergebniss spielt da eher keine Rolle. Drei vier Tore mehr in der ersten Halbzeit hätten es durchaus sein können. Chancen waren da.

Auch im zweiten Spiel war alles perfekt. Linus konnte trotz Doppelbewachung (die im Übrigen eigentlich untersagt ist) seine Akzente setzen und wir "Kleinen" als Mannschaft dem Alter nach (und auch körperlich), haben es den "großen/alten" mal gezeigt. Im letzten Spiel lief es erst nicht so rund. 3 Stunden Dauertrommeln, 2h Pause zwischen den Spielen und sicher auch eine bessere Narva - Mannschaft als noch zum Pokalspiel waren unübersehbar. Trotzdem, am Ende haben wir verdient gewonnen, sind verdient DIREKT für die Landesliga qualifiziert und der Trainer ist stolz auf "seine - alle" Jungs. Es sind zwar diesmal nicht alle gleichermaßen zum Einsatz gekommen, es war aber trotzdem eine Leistung, an der jeder seinen Anteil hatte. Sehr schön war auch die Unterstützung aus der Fankurve.

Natürlich sagen wir auch Dank dem ACB, die uns im letzten Spiel auch lautstark unterstützten. Wie auch sonst zu den wichtigen Spielen war auch Lutz Haasler (Viezepräsident des Vereins und Trainer der männlichen C1) und Sylvia Bottin, Trainerin der weiblichen D da und gratulierten. Am Samstag geht es nun um einen Oberligaplatz. Die richtige Einstellung, und auch diese Herausforderung ist zu meistern.

Jens Matlik
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